Ákos Moravánszky
Prof. Dr. Ákos Moravánszky wurde 1950 in Székesfehérvár (Ungarn) geboren. Er studierte
von 1969 bis 1974 Architektur an der TU Budapest und war danach als Architekt in
Budapest tätig, angestellt von dem auf öffentliche Bauten spezialisierten Planungsbüro
KÖZTI. Ab 1977 nahm er ein Studium als Herder-Stipendiat, dann als Stipendiat des
Ministeriums für Wissenschaft und Forschung (Österreich) in den Fächern
Kunstgeschichte und Denkmalpflege an der TU Wien auf, wo er 1980 zum Dr. techn.
promoviert wurde. Zwischen 1983 und 1986 war Moravánszky Chefredakteur der
Architekturzeitschrift des Ungarischen Architektenverbandes, Magyar Épitőművészet. Als
Alexander-von-Humboldt-Stipendiat war er zwischen 1986 und 1988 als Gastforscher am
Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München tätig. 1989 bis 1991 folgte ein
Forschungsaufenthalt als Research Associate am Getty Center for the History of Art and
the Humanities in Santa Monica, Kalifornien. Zwischen 1991 und 1996 arbeitete er als
Gastprofessor (Visiting Associate Professor) am Massachusetts Institute of Technology
(MIT) in Cambridge, Massachusetts. Von 1996 bis zu seiner Emeritierung im Jahre 2016
unterrichtete Moravánszky Architekturtheorie am Institut gta der ETH Zürich. Im
akademischen Jahr 2003-2004 war er auch als Gastprofessor an der Moholy-Nagy
Universität für Kunst in Budapest tätig.